Wir waren darauf vorbereitet, dass das erste Spiel in Solothurn hart werden würde. Das wir gleich mit der ersten Niederlage starten, haben wir trotzdem nicht erwartet.
In der ersten Runde hatte vor allem Dänu sehr viele Netzroller oder Kantenbälle gegen sich und verlor 2 Sätze nach Aufholjagden in der Verlängerung. Torsten verlor mit 6 Punkten Differenz (11-9, 11-9, 12-10) auch etwas unglücklich. Das Glück war wenigstens mir hold – zumindest in der ersten Runde – und ich gewann den zweiten und dritten Satz jeweils mit 12-10 nach abgewehrten Satzbällen.
Die zweite Runde ist zum abhacken. Die Konzentration verabschiedete sich bei mir kurz an die frische Luft, was trotz gewonnenem ersten Satz zu einer Katastrophe ausartete. Torsten und Dänu verloren beide im 5. Satz trotz jeweiliger 2-1 Satzführung. Somit stand es vor dem Doppel 5-1 für Solothurn. Mit dem Rücken so an der Wand zu stehen, ist für uns doch eher eine spezielle Situation.
Das Doppel entsprach nicht wirklich einem hochstehenden Match. Immerhin gewannen wir es noch mit Ächzen und Würgen im 5. Satz.
In der letzten Runde gewannen Dänu und ich in je 3 Sätzen, Torsten verlor beim Stand von 1-1 Sätzen leider nach einer unglücklichen Verlängerung den 3. Satz. Im vierten musste er dann von Beginn weg einem Rückstand hinterherlaufen, was sich als zu hohe Hypothek erwies.
Das Unentschieden haben wir knapp verpasst, jetzt kann es nur noch besser werden.
Dänu 1.5, Torsten 0, Reto 2.5