Archiv der Kategorie: O40

O40-Saisonstart gegen Port 2

Das O40-Team startet wie im Vorjahr wieder in der O40-Zweitliga. Die Gegnerstärke ist hier zumeist schwer einzuschätzen, da es teilweise zu grossen Abweichungen von den Stammspielermeldungen kommt. So auch beim zweiten Seniorenteam von Port, wo Dirk Hofmann (B13) und Markus Gmür (C8) wohl eher im ersten Team eingesetzt werden. In Buchsi trat das Gastteam in der Besetzung Klaus-Peter (D5), Miro (D3) und Rolf (D3) an. Das Heimteam war identisch mit jenem am Saisonstart des Drittligateams: Ruedi, Oli und Christian.

Mit Noppen-Miro haben die Porter einen unangenehmen Mann in ihren Reihen. Doch Ruedi gab sich keine Blösse und gewann relativ klar in drei Sätzen. Oli startete ebenfalls souverän und besiegte Klaus-Peter in drei Sätzen. Rolf legte einen fulminanten Start hin, traf alles und dominierte den ersten Satz (11:3). Das brachte mich allerdings nicht aus dem Konzept, da ich schon oft gegen ihn gespielt habe. Und in der Tat hier das Niveau nicht und ich gewann die nächsten drei Sätze relativ souverän. Runde 2: Gegen Miro hatte ich zwar auch schwache Phasen, aber in drei knappen Sätzen konnte ich den Sieg trotzdem einfahren. Ruedi gab gegen Klaus-Peter zwar einen Satz ab, konnte sich aber in vier Sätzen durchsetzen. Oli behielt gegen den nicht einfach zu spielenden Rolf die Nerven und siegte ebenfalls in vier Sätzen.

Mit einer 6:0-Führung im Rücken spekulierten wir nun natürlich auf den Vierer. Doch Oli und Ruedi taten sich in ihrem zweiten gemeinsamen Doppel anfangs schwer. Rolf und Miro machten wenig Fehler und gewannen die ersten beiden Sätze. Doch das Buchsi-Doppel kämpfte, gewann den dritten Satz und einen hart umkämpften vierten Satz und brachte den Sieg dann im fünften Satz souverän nach Hause.

In der letzten Runde wurde es dann enger und enger: Alle drei Matches gingen in den fünften Satz. Im Noppenspieler-Duell – immer eine komische Sache – ging es hin und her, doch letztlich setzte sich Oli dann doch durch. Rolf spielte gegen Ruedi wieder gross auf und konnte seine Linkshänder-Vorhand immer wieder erfolgreich einsetzen. Etwas überraschend konnte er Ruedi tatsächlich “zu Fall bringen”. Bei mir wurde das Spiel aufgrund einsetzender Müdigkeit etwas unkonstanter, doch mit etwas Glück und starken Nerven in den entscheidenden Momenten gelang der Sieg. Endresultat folglich: 9:1 für uns!

Oli 3,5; Ruedi 2,5; Christian 3

4. Seniorenspiel

Die Langenthaler reisten mit Detlef Wieners, Peter Siegenthaler und Chris Kormann nach Buchsi.
2 Tage zuvor äusserte sich Ruedi zu einem Wunschresultat und er sprach von einem 3-7. Aber es kam besser!

Für Tony sollte es heute leider nicht zu einem Satzsieg ausreichen, obwohl er gegen Peter einmal zu 9 und einmal zu 10 verlor und Chris ebenfalls in einem Satz in die Verlängerung zwang.

Röschu spielte im ersten Spiel gegen Chris leicht zu defensiv und brachte Chris zu wenig zum Laufen. Wenn er die Verlängerung im 2. Satz gewonnen hätte, … wer weiss.
Auch gegen Detlef gewann er einen Satz, Peter erwies sich in der letzten Runde als zu grosser Brocken.

ABER… Röschu trumpfte im Doppel auf. Der erste Satz ging klar an uns (ja ok, auch dank ein paar Geschenken von Detlef 😉 ). In der neuen Konstellation im zweiten Satz pfiff uns der Wind um die Ohren. Erneut die bessere Konstellation im dritten Durchgang brachte uns die 2-1 Satzführung, welche wir ebenso diskussionslos im vierten Satz gleich wieder verloren.
Der Druck stieg, wir wussten, dass wir zu Beginn des Satzes wegziehen mussten (gute Konstellation), um nach dem Wechsel genug Polster zu haben. Diesem Druck waren wir leider nicht gewachsen und so stand es nur 5-4 für uns beim Wechsel. Dies veranlasste Röschu sich zu erkundigen, ob diese Wechselregel nicht nur Indikativ ausgelegt werden kann, aber das Reglement kam uns da nicht zu Hilfe :-).
Nun denn, in der zweiten Satzhälfte hatten wir ja eigentlich nichts mehr zu verlieren, es war ja eh die schlechte Konstellation. Aber halt, 2-3 gute Bälle, 1-2 Geschenke von Langenthal und hopp, der Sieg war unser!

Dass ich endlich wieder mal alle 3 Spiele gewinnen konnte, änderte nichts an der Niederlage, aber der Doppelsieg war doch eher überraschend und freute uns umso mehr.

O40 gegen Worb

In Worb traten Bidu, Ruedi und ich gegen Robert, Sergey und unser ehemaliges Klubmitglied Bernhard Hofer an.
Wie es sich für Anfangs September gehört, war es in der Halle entsprechend warm.

Eine Kurzzusammenfassung würde so lauten:
Ruedi erledigt seine Spiele pflichtbewusst, Bidu kämpft hart und ist sogar gegen Sergey mit einem gewonnen Satz und tollen Ballwechseln dran, Reto beginnt erwartungsgemäss und baut ab.

Im Doppel (Bidu, Reto) beginnen wir gut, steigern uns nach verlorenem Startsatz, führen dann sogar 2-1, bevor der erwähnte Abbau eintrat. Und als Sergey im entscheidenden Moment noch zwei Traumbälle spielt, ist es um Buchsi geschehen.

Mit einem 4-3 Vorsprung starten wir also in die letzte Runde, in der ich leider nicht mehr zusetzen konnte. Es war als hätten die Worber kurzfristig den Tisch verkürzt und das Netz erhöht. Da Sergey auch noch permanent auf meine grossartig inkompetente Rückhand spielte, verdiente er sich den Sieg und somit das Unentschieden für seine Mannschaft.

Ruedi 3, Bidu 0, Reto 2

Anti Anti-Top (O40 3.Liga, MB2, VR3 – TTC Grauholz)

Bidu(2.5) / Röschu(1.5) / Josip(0)

Auf dem Matchblatt Vorteil für die Heimmannschaft vom TTC Grauholz mit 8:6 in den Klassierungen – dagegen ein deutlich jüngeres Durchschnittsalter zu unseren Gunsten??? In den ersten beiden Runden konnte nur Bidu überzeugen und gewann beide Spiele inklusive einem harten Kampf gegen Roger Beutter. Ich schaffte es gegen den Doppel-Anti-Top Spieler Kurt Sutter (O70) trotz insgesamt 5 vergebenden Satzbällen und gefühlten 30 Kantenbällen und Netzrollern in einen 5. Satz, verlor den dann aber deutlich. Im “Alles Roger” Duell blieb ich absolut chancenlos … das Doppel musste also die Wende zu unseren Gunsten bringen. Bidu und ich bissen uns zwar auch hier wieder abwechselnd die Zähne an Kurts Anti-Tops aus, aber glücklicherweise harmonierten die beiden Grauholzer etwas weniger gut als wir. Mit gut platzierten Bällen in die Ecken konnten wir den vierten Satz 3:1 zu unseren Gunsten entscheiden. Es stand also 4:3 gegen uns und zwei Siege mussten zum ersehnten Ausgleich her. Ich hatte mit Martin Jöhr keine Probleme und gewann in 3 Sätzen. Ein Sieg fehlte noch … die Hoffnung lag auf Bidu … doch leider fand auch er nicht das richtige Gegengift gegen Kurts Beläge und somit endete die Affiche 6:4 zugunsten des TTC Grauholz und Kurt’s Anti Tops 🙂 Um eine Erfahrung reicher ging’s mit Gesichtsmasken aus der Halle in der Hoffnung dass die Saison noch seeehr lange weiter gespielt werden kann …

O40, 3. Liga, R1 im Burgdorf

Der Abend für Anthony fang gut an. Da Madam (Mrs Price) vergessen hat, dass Anthony Match hat ist sie mit dem Hund einkaufen und anschliessend spazieren gegangen. Sprich Anthony ist mit dem Velo zum Treffpunkt im Schönbühl gereist.
Aber selbstverständlich mit guter Laune sind wir «Roger, Anthony und Josip» nach Burgdorf gereist.
In der überhitze Halle (ca +/- 40°) und ein gut trainierte Gegner dürften wir gegen Renè, Markus und Walther antreten.

Runde 1
René schlagt Anthony in 4 langen Sätzen und bewiest, dass er während sein 6 Jährigen TT-Pause nichts verlehrt hat.
Josip verlor 3:0 gegen Markus und Roger versucht es gegen Walthers Anti top. Leider ohne erfolg, aber mit langen Ballwechseln und 5 Sätzen.
3:0 für Burgdorf

Runde 2
René schlagt Josip und Anthony revanziert sich für Roger gegen Walther und Roger spielt wiederum ein 5 Satz Krimi, aber diesmal zu seinen Gunsten.
4:2 für Burgdorf

Doppels
René und Markus tritt ein gegen Anthony und Roger. Wieder gab es gute und lange Ballwechsel, aber der Rollstuhl von Markus schient immer an der richtige Ort zu sein und am Schluss gewann der Heim Team.
5:2 für Burgdorf
Runde 3

Josip könnte gegen das Anti top von Walther nichts anrichten und Anthony verlor gegen «den Wand» ebenfalls in 3 Sätzen, sprich Roger muss es gegen René für uns einrichten.
8:2 für Burgdorf

Fazit
Gratis Sauna, eine Kalte Dusche, ein Burgdorfer Bier, Chauffeur Dienst (Danke Roger) und ein Velotour inbegriffen- Was will man mehr.

Den Leader gefordert

Der Kalender zeigt den 12. Februar und der Winter lässt weiterhin auf sich warten, nicht so unser heutiger Gegner aus Port. Sie trafen frühzeitig in der Besetzung Dänu B15, Dirk B15, Bruno C6 in der Waldegg ein. Ruedi, Reto und ich traten mit der Absicht an, dem ungeschlagenen Leader auf den Zahn zu fühlen.

Die ersten zwei Einzelrunden verliefen dann jedoch gemäss Klassierungen. Reto und Ruedi vermochten Bruno jeweils in drei Sätzen zu schlagen. Die beiden NLC-Kräcks Dänu und Dirk hatten den Flamingo zu Hause gelassen und gewannen ihre Spiele jeweils 3-0 oder 3-1.

Nach Ansicht des Berichtschreibers war Buchsi bisher etwas unter Wert geschlagen und entsprechend motiviert, gingen Reto und ich ins Doppel gegen Dänu und Dirk. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel mit einigen sehenswerten Ballwechseln. Bis zum Stand von 9-9 im 5. Satz war jeder Ausgang möglich. Der Gast konnte vorlegen und den 1. Matchball erspielen. Was danach geschah, habe ich bis heute noch nicht ganz begriffen…Reto mit einem schönen Angriffsball, zwingt Dänu, einen hohen Ball zurückzuspielen, ich agiere mit einem platzierten Endschlag auf den Ellenbogen des Gegners, der zu 99.99% den Punkt bedeutet, doch Dirk gelingt es, mit einer unglaublichen Reaktion, den Ball unerreichbar für Reto zurückzublocken….Ende, Schluss, Aus.

Mit dem Spielstand von 2-5 ging es in die 3. Einzelrunde. Mit einem 3-0 gegen Bruno konnte ich unserem Team schon mal 1 Punkt sichern. Ruedi kämpfte  um jeden Ball, doch am Ende setzte sich Dirk ohne Satzverlust durch. Das letzte Spiel zwischen Reto und Dänu verlief sehr ausgeglichen, auf hohem Niveau und hätte eigentlich keinen Verlierer verdient gehabt. Mit 11-8 im 5. Satz behielt schliesslich Dänu das bessere Ende für sich.

Trotz der 3-7-Niederlage bleibt die Gewissheit, den Gegner gefordert zu haben und dass mit etwas mehr Fortune ein Unentschieden möglich gewesen wäre.

 

Buchsi’s Senioren weiter auf dem Vormarsch

Heute gibt es gleich von zwei Spielen von Buchsi’s Senioren zu berichten.

Am Mittwoch, 13. November war das Team von Solothurn (Ivo B13, Stano B12, Qani D4) zu Besuch in der Waldegg. Buchsi spielte in der Besetzung Tinu, Reto, Jörg. Trotz eines Staus auf der Autobahn trafen die Gäste aus der Ambassadoren-Stadt gerade noch rechtzeitig in der Halle ein und mussten praktisch einen Kaltstart hinlegen. Dies wussten wir resolut auszunutzen und gingen gleich uneinholbar mit 6-0 in Führung. Sämtliche Spiele mit einer Ausnahme endeten klar 3-0 für uns. Einzig mein Match gegen Ivo, der sich auf diese Saison hin auf der Vorhand kurze Noppen zulegte, war umkämpft. Im 5. Satz spielte ich solide und der Solohurner nahm häufig zu viel Risiko. Nachdem auch das Doppel eine sichere Beute für Reto und mich war, war Tinu in der letzten Runde für das Gastgeschenk besorgt. Stano, endlich in der Halle angekommen und warm gespielt, liess seinem Kontrahenten keine Chance. Reto, 3-1 gegen Ivo, und ich, 3-0 gegen Qani, brachten den 4-Punkter sicher ins Trockene. Endstand 9-1 (Tinu 2 / Reto 3,5 / Jörg 3,5).

Am letzten Freitag reisten wir (Tinu, Thony, Jörg) nach Burgdorf. Das 2. Team der Emmentaler mit Stephu C9, Martin genannt Tschoni C9 und Chrigu C8 stellten sich dem Duell. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Also ausgeglichen im Sinn von knapp, waren nur meine Matches. Tinu, der an diesem Abend das optimale Gleichgewicht zwischen Biss und Lockerheit fand, erledigte seine, ihm gestellten Aufgaben jeweils souverän in drei Sätzen. Thony konnte einige schöne Punkte verbuchen, musste sich aber letztendlich den stärkeren Gegnern geschlagen geben. Gegen Tschoni, nach mehreren abgewehrten Satzbällen im Vierten, sowie gegen Chrigu, nach insgesamt fünf abgewehrten Matchbällen im Vierten und Fünften, vermochte ich den Kopf noch aus der Schlinge zu ziehen. Gegen einen sehr gut spielenden Stephu gelang mir dieses Kunststück nicht mehr und ich musste mich in fünf Sätzen geschlagen geben. Weil auch das Doppel äusserst knapp in fünf Sätzen an die Burgdorfer ging, endete die Partie unentschieden. Ich werde mich mit den Spielbedingungen in dieser Halle wohl nie richtig anfreunden können, dafür habe ich das anschliessende Burgdorfer-Bier sofort ins Herz geschlossen.
(Tinu 3, Thony 0, Jörg 2)

Unerwartete Niederlage für die MB-Senioren

In einer vorgezogenen Partie der 2. Runde trafen gestern die Senioren von MB auf das Team aus Aarberg. Die Gäste spielten mit Christian Hau, ein neues Gesicht im MTTV, das nach rund 20 Jahren Unterbruch durch ein originelles Geburtstagsgeschenk seiner Frau, nämlich ein Tischtennisschläger, den Weg zurück an die Platte fand (D3), Ruedi Steiner (B11) und Christoph Lieb (C8).  Bei MB hatten sich Tinu, Clödu und ich für diesen kurzfristigen Einsatz aufgedrängt.

Da wir in den letzten Jahren gegen die Senioren aus Aarberg meistens als Sieger vom Tisch gingen, war auch dieses Mal das Ziel klar. Die Startrunde verlief harzig. Tinu gegen Ruedi und ich gegen Christian konnten zwar gewinnen, brauchten aber je 5 Sätze. Clödu hatte sich gegen Christoph gute Chancen ausgerechnet, verlor dann aber unerwartet klar 0-3.

In der 2. Runde wurde es noch harziger, ja richtig klebrig. Während Tinu nicht ohne Mühe gegen Christian in 4. Sätzen siegreich blieb, mussten Clödu gegen Ruedi (3 x zu 9) und ich gegen einen entfesselten Christoph unseren Gegnern zum Sieg gratulieren.

Die Senioren von MB scheinen die Wichtigkeit des Doppels in dieser Saison noch nicht erkannt zu haben. Nach der klaren Niederlage gegen Ostermundigen hatten Tinu und ich auch gegen Aarberg das Nachsehen. Immerhin reichte es schon mal für einen Satzgewinn.

Somit starteten wir mit einem 3-zu-4-Rückstand in die letzte Runde. Clödu sorgte mit einem sauberen 3-0 gegen Christian für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Doch Tinu und ich blieben an diesem Abend endgültig im Harz kleben. Tinu musste sich einem konstant stark spielenden Christoph in vier Sätzen geschlagen geben. Ich führte gegen Ruedi im 5. Satz mit 9 zu 7, als dieser 4 exzellente Bälle aus dem Hut zauberte und den letztendlich verdienten Sieg für seine Farben sicherte.

Für uns bleibt die Zuversicht, dass die Saison noch jung ist und dass das klebrige Harz in den Herbstferien durch die Putzequipe aus der Halle entfernt wird. Endstand 4-6 (Tinu 2, Clödu 1, ich 1)

 

Ruedi bestätigt seine Position als Nummer 1

Letzten Freitag fand das erste O40 Spiel auswärts gegen Ostermundigen statt.
Die Aufstellung beider Mannschaften versprach einen spannenden Abend. Die Heimmannschaft trat mit Beni Möller, Pesche Schläfli und Christoph Linder an und bei uns spielten Ruedi, Tinu und der Verfasser.

Tinu und Ruedi (gegen Christoph resp. Pesche) gewannen ihre Erstrundenspiele souverän, während ich mit dem Spiel von Beni und meiner noch nicht vorhandenen Form kämpfte. Somit stand es bald 2-1 für uns.

In der nächsten Runde versuchte Tinu vergeblich sein Glück gegen Beni, während Ruedi und ich unsere Aufgaben relativ gut erfüllten. Zwischenstand 4-2 für MB.

Dann kam das famose Doppel. Tinu und ich hatten keine, aber auch gar keine Chance gegen die Mundiger. Das verdient kein Wort mehr.

In der letzten Runde brachte Tinu sein Spiel gegen Pesche und ich meins gegen Christoph je 3-1 durch. Währenddem wehrte Ruedi gegen Beni im 3. Satz zwei Matchbälle ab oder wahrscheinlich sogar mehr, gewann schliesslich mit 17:15! Die Sätze 4 und 5 waren sehr umkämpft, unsere Nummer 1 des Klubs setzte sich am Schluss doch durch und blieb ohne Niederlage. Somit hiess das Schlussresultat 7-3 für Buchsi. Ein guter Einstieg in die O40 Saison.

2 Siege innerhalb von 18h

Am vergangenen Freitag mussten wir zu zweit (Reto + Jörg) die Reise nach Burgdorf antreten. Aufgrund unserer Erfahrung aus zahlreichen Begegnungen gegen denselben Gegner in der Vergangenheit hofften wir trotzdem auf einen Sieg. Burgdorf 1 trat in der Besetzung Stephu C10, Jonny C9 und Chrigu C7 an.

Uns war bewusst, wollten wir die Platte als Sieger verlassen, durfte maximal ein Spiel verloren gehen. Also hiess es von Anfang an, Vollgas geben. Ich weiss nicht, ob es an den langsamen Bedingungen der Halle oder an den noch etwas schweren Knochen aus dem Spiel vom Vorabend lag…Wir hatten auf jeden Fall Mühe das Gaspedal zu finden und durchzudrücken. So verlor ich bereits in der 1. Runde gegen einen stark spielenden Chrigu glatt in drei Sätzen. Dadurch erhöhte sich der Druck auf uns erheblich; denn von nun an war Verlieren verboten. Reto kam mit diesem Druck ziemlich gut zu recht. Obwohl auch er in diesem Match seinen Top-Speed nie erreichte, konnte er alle drei Einzel in vier Sätzen gewinnen. Dabei verlor er jeweils einmal den ersten, den zweiten und den dritten Satz. Ich vermochte nach der Startniederlage doch noch etwas zu beschleunigen und gewann die anderen beiden Einzel jeweils auch in vier Sätzen. Da wir auch das Doppel, wie könnte es anders sein als auch in vier Sätzen, gewannen, brachten wir den erhofften Sieg mit 6-4 doch noch ins Trockene (Reto 3,5 / Jörg 2,5).

In der Beiz angekommen, vermochten wir, vielleicht dank der hübschen Serviertochter ;-), den Turbo doch noch zu zünden. Der 3-dl-Negroamaro sowie die Pizza Bernerhof und die Pizza Prosciutto e Gorgonzola hatten auf jeden Fall keine Chance und wurden ohne Satzverlust besiegt.

 

Rund 16 Stunden später stand schon die nächste Partie auf dem Programm. Dieses Mal führte uns der Weg in etwas anderer Besetzung mit Ruedi, Bidu und Jörg nach Langnau. Die Emmentaler spielten mit Karin C9, Dänu C7, Michael D4.

Bidu und Tischtennis spielen an einem Samstag passen irgendwie nicht zusammen. Anders ist es nicht zu erklären, dass er an diesem Nachmittag ohne Satzgewinn blieb. Ruedi hingegen liebt das schnelle Spiel mit dem kleinen Plastikball an Wochenenden. Liegt das vielleicht daran, dass es für Pensionierte kein eigentliches Wochenende mehr gibt? Auf jeden Fall spielte er seine berüchtigten Ballonbälle gewohnt solide und unbequem für seine Gegner. Seine Einzelbilanz an diesem Nachmittag 3-0 bei 9-1 Sätzen. Meine Leistung im dritten Spiel innerhalb von drei Tagen war nicht überragend. Ich musste gegen alle drei Gegner einen Satz abgeben, konnte mich aber jeweils, zum Teil auch mit etwas Glück, am Ende doch durchsetzen. Da das Doppel, bis auf einen Ausrutscher im dritten Satz, eine klare Angelegenheit für uns war, konnten wir einen 7-3 Sieg einfahren.

Schliesslich fand dieser Samstag Nachmittag in der Sonne in Bärau, bei einem leckeren Zvieri-Plättli gesponsert von Michael (nochmals vielen Dank!), doch noch für alle einen positiven Ausgang.